Buch-Empfehlungen
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Wörterbücher:
Das erste Buch ist für den Einstieg und zum schnellen Nachschlagen empfehlenswert. Die drei weiteren sind die zugelassenen Prüfungswörterbücher, mit denen man ab dem Sommersemester arbeiten kann. Die Prüfungswörterbücher sind inhaltlich gleichwertig.
- Martin Holtermann, Basiswortschatz Platon: Zur Vorbereitung auf das Graecum
Vandenhoeck und Ruprecht, ISBN 987-3-525-72000-4
Das Beste für den Einstieg! Ein ganz knapper Basiswortschatz von ca. 350 Wörtern, der laut Autor 80% der Wörter aus Euthyphron, Apologie und Kriton abdeckt. Mit vielen Beispielsätzen.
- Wilhelm Gemoll, Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch
Oldenbourg, ISBN 978-3486002348
Der Gemoll hat drei Nachteile:
- - keine vernünftige Verbstammtabelle im Anhang (Sie dürfen aber die aus dem Benseler ausdrucken und verwenden; s. u. unter “Materialien”)
- - Der Formenteil zu den Verb-Einträgen ist grau gedruckt und sehr schwer lesbar.
- - Wird immer teurer. Versuchen Sie es antiquarisch zu bekommen; bei älteren Ausgaben ist auch der Formenteil noch manierlich gedruckt.
- Gustav E. Benseler / Adolf Kaegi, Wörterbuch Griechisch-Deutsch
Enzyklopädie/Teubner, ISBN 978-3598775710
Der “Benseler” hat im Anhang eine sehr hilfreiche Verbstamm-Tabelle, die nicht nach Lemmata wie die des Gemoll, sondern tatsächlich nach Verbstämmen geordnet ist. In Trier dürfen Sie eine Kopie der “Benseler-Tabelle” bei der Prüfung verwenden.
- Hermann Menge (/ Otto Güthling), Griechisch-deutsches Hand- und Schulwörterbuch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie
Langenscheidt, ISBN 978-0270763072
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Grammatiken:
Die Kurs-Lektionen enthalten begleitende Grammatik-Kapitel. An sich reicht das, aber für einen Gesamtüberblick ist auch eine systematische Grammatik sinnvoll.
Eine ganz kurze Grammatik, die für den Bedarf des Graecumkurses ausreicht:
- Leo Stock, Langenscheidts Kurzgrammatik Altgriechisch, Langenscheidt, ISBN 978-3468350306
Wenn man eine knappe Übersichts-Grammatik möchte. Meiner Meinung nach besser als das Grammateion, das an einigen Stellen allzu knapp ist.
Zwei etwas ausführliche Grammatiken, gleichermaßen empfehlenswert:
- Eduard Bornemann / Ernst Risch, Griechische Grammatik,
Diesterweg, ISBN 978-3425068503,
Handliche Grammatik mit vielen gut ausgewählten Beispielsätze. Die Reihenfolge der Kasus in den Deklinationstabellen ist (aus linguistischen Gründen) N-A-G-D, evtl. etwas gewöhnungsbedürftig.
- Adolf Kaegi, Kurzgefasste griechische Schulgrammatik. Weidmann, ISBN 978-3615701003
Ähnlich ausgelegt, aber etwas kürzer gehalten als der Bornemann-Risch. Die Kasus-Reihenfolge ist hier die gewohnte, N-G-D-A.
Eine noch ausführlichere Grammatik auf Studiums-Niveau, für die ganz Interessierten:
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Lektüre:
(sollte zu Ende der Sommer-Vorlesungszeit angeschafft werden)
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