Lernbereich Griechisch

 

Übungsklausuren

In der Intensivphase schreiben Sie jede Woche eine Übungsklausur, die wir jeweils am darauffolgenden Dienstag gemeinsam besprechen. Sie schreiben diese Klausuren selbständig zu Haus. Zum einen, damit wir keine kostbare Unterrichtszeit verlieren, zum anderen, damit jeder im eigenen Tempo arbeiten kann. Bitte diese Klausuren NICHT in Gemeinschaftsarbeit schreiben, damit Sie eine sinnvolle Rückmeldung über Ihr persönliches Können erhalten können.

Bearbeiten Sie auch die Zusatzfragen auf der zweiten Seite. Im Graecum gibt es keine, aber jetzt können Sie davon profitieren, sei es zur Übung bestimmter grammatischer Phänomene, sei es beim Textverständnis.

Arbeiten Sie unter Klausurbedingungen, d. h. nur mit Wörterbuch und Benseler-Tabelle als Hilfsmitteln. Einziger Unterschied: Es gibt jetzt noch keine zeitliche Beschränkung. Nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen, und arbeiten Sie sorgfältig. Die Routine wird sich von selbst einstellen; nach und nach steuern Sie die 3 Zeitstunden an, die Ihnen im Graecum zur Verfügung stehen.

Wenn Sie an einer Stelle gar nicht weiterkommen, können Sie Perseus, die Grammatik oder mich befragen. Kennzeichnen Sie diese Stelle dann bitte entsprechend. Sie stecken dann einen fairen Fehlerpunkt ein, aber haben dafür eine bessere Chance, den Text zu verstehen.

Reichen Sie mir Ihre Arbeit spätestens am Samstag der laufenden Woche in Form eines Word- oder Open-Office-Dokuments ein. Wer sich noch sehr unsicher fühlt, sollte mir die Arbeit deutlich früher einreichen, damit wir noch gemeinsam daran arbeiten können. Das hat sich als sehr effektiv erwiesen - nutzen Sie dieses Angebot!

  • Klausur 1: Die Schlussworte der Apologie - Beispielübersetzung
    Nach dem Todesurteil nimmt Sokrates Abschied von den Richtern.
  • Klausur 2: Apologie: Das Schweigen des Daimonions - Beispielübersetzung
    Was hat es zu bedeuten, dass Sokrates’ innere Stimme, das Daimonion, das ihn immer vor Fehlern und Irrwegen bewahrte, während des Prozesses schwieg?
  • Klausur 3: Kriton: Kann Unrecht erlaubt sein? - Beispielübersetzung
    Unrechttun ist normalwerweise natürlich nicht akzeptabel. Aber gibt es nicht doch Ausnahmen, in Notsituationen oder wenn einem großes Unrecht widerfährt?
  • Klausur 4: Kriton: Die Meinung der Leute - Beispielübersetzung
    Kriton versucht mit allen Mitteln, Sokrates zur Flucht zu bewegen. Hier versucht er es mit dem Argument: “Was werden die Leute über uns, deine Freunde, sagen, wenn sie hören, dass wir dich nicht gerettet haben?”
  • Klausur 5: Phaidon: Seele und Sinne - Beispielübersetzung
    Das philosophische Gespräch im Phaidon wird durch eine ominöse Bemerkung Sokrates’ ausgelöst: Wenn Euenos, ein Philosoph aus dem Bekanntenkreis der Freunde, es mit der Philosophie ernst meine, dann werde er ihm (Sokrates) gern bald in den Tod folgen wollen. Nach und nach versucht Sokrates nun den verblüfften Freunden zu erklären, warum der Tod nicht nur kein Übel sein könne (wie er schon in der Apologie festgestellt hatte), sondern sogar ein Segen sei.
    In diesem Abschnitt geht es um die Frage: Wie wirken sich die Sinneswahrnehmungen auf das Erkenntnisstreben der Seele aus?
  • Klausur 6: Phaidon: Ein respektvoller Abschied
    Der Abend ist gekommen und Sokrates muss nun bald den Schierlingsbecher nehmen. Zuvor verabschiedet er sich noch von einem Mann, der ihn in seinen letzten Tagen im Gefängnis begleitet hat.
  • Klausur 7 (freiwillig): Phaidon: Der Schwanengesang - Beispielübersetzung
    Sokrates vergleicht seine Stimmung vor dem Tod mit der der Schwäne an ihrem Todestag.
    Diese Klausur ist schwierig, und wir werden keine Zeit haben, sie im Unterricht zu besprechen. Wer sie als zusätzliche Übung bearbeiten möchte, kann das aber jederzeit gern tun und bekommt natürlich auch eine Korrektur dafür.